Impf-App für 160'000 deutsche Ärzte

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22.02.2021
Docdok App

Docdok.health lanciert zusammen mit dem Spitzenverband Fachärzte Deutschlands sowie dem Deutschen Institut für Fachärztliche Versorgungsforschung eine COVID-19 Impf-App. Sie soll Ärzten und Ärztinnen und ihrem Personal dabei helfen, die Effektivität und Sicherheit der Corona-Impfung zu ermitteln.

Wie lange schützt die Corona Impfung? Schützt sie auch gegen die neuen Coronavirus-Varianten? Und schützen die verschiedenen Impfstoffe gleich gut? - Das sind wohl die zentralen Fragen, auf welche viele Menschen baldmöglichst eine Antwort haben möchten.

«Um diesem Anspruch nachzukommen, braucht es eine verlässliche Datenbasis», sagt Ulrich Mühlner, Co-Gründer und CEO von docdok.heath. Das Schweiz-israelische Startup hat in Partnerschaft mit dem Spitzenverband Fachärzte Deutschlands (SpiFa) sowie dem Deutschen Institut für Fachärztliche Versorgungsforschung (DIFA) eine App  entwickelt,  die in den 12 Monaten nach der COVID-Impfung über einen intelligenten Chatbot in regelmässigen Abständen spezifische Daten abfragt.

Wegen des erhöhten Ansteckungsrisikos gehört das Gesundheitspersonal zu den ersten Gruppen, die geimpft werden sollen. Aus diesem Grund stellen SpiFa und DIFA die App namens DIFA1 per sofort rund 160'000 Ärztinnen und Ärzten sowie dem medizinischem Fachpersonal kostenlos zur Verfügung. Um Prozessoptimierungen zu ermöglichen und die Datenbasis kontinuierlich zu erweitern, soll das Tool später auch für die breite Bevölkerung erhältlich sein,

Für die Schweiz wünschen sich die beiden Startup-Gründer Ulrich Mühlner und Yves Nordmann eine vergleichbare Initiative: «Da sich die Situation in der Schweiz nicht wesentlich von der in Deutschland unterscheidet, befürworten wir eine ähnliche Herangehensweise wie bei unserem Nachbarn. Die so erhobenen Daten würden wir gerne Swissmedic oder dem BAG zur Verfügung stellen».

(Press release / fr)

Bild: ZVG



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