Callirius hat eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde abgeschlossen: Family Offices und vermögende Privatpersonen haben 1,5 Millionen Franken in das Greentech-Startup investiert. Die frischen Mittel werden für den weiteren Aufbau und die Skalierung des operativen Geschäfts eingesetzt.
Das Greentech-Startup Callirius um den erfahrenen Bankmanager Ebrahim Attarzadeh betreibt eine Plattform, über welche CO2-Zertifikate gehandelt werden können. Das Angebot an solchen Zertifikaten stammt von Land- und Forstwirtschaftsbetrieben, welche für ihre Renaturierungs- und Aufforstungsprojekte zertifiziert werden. Zahlreiche Eigentümer grosser Forst- und Landwirtschaftsflächen im achtstelligen Hektarbereich haben bereits ihre Absicht erklärt, die Zertifikate über Callirius zu vermarkten.
Auf der Nachfrageseite führt das Startup weit fortgeschrittene Verhandlungen mit marktführenden Partnern. Das Onboarding eines ersten DAX notierten Konzerns steht kurz bevor. Weiterer Unternehmen und Investoren haben bereits Absichtserklärungen unterzeichnet. Die auf der Callirius gelisteten CO2-Zertifikate können die Käuferinnen und Käufer einerseits zur Kompensation von nicht oder schwer reduzierbaren Emissionen einsetzten. Unternehmen können andererseits auch Zertifikate erwerben, um eine freiwillige CO2-Abgabe umzusetzen.Das Go-Life des Zertifikate-Marktplatz ist für diesen Sommer geplant.
Jetzt gibt das Startup mit Hauptsitz in Pfäffikon SZ und einer Tochter-GmbH in Frankfurt am Main den Abschluss einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde bekannt. Callirius hat bei Family Offices und vermögenden Privatpersonen 1,5 Millionen Franken eingesammelt. Damit verfügt das Greentech-Startup nun über frische Mittel für den weiteren Ausbau und die Skalierung des operativen Geschäfts.
(press release / FR)
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