Startfeld Diamant: Das sind die Nominierten

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04.03.2024
Symbolbild_Diamanten

Das Netzwerk für Innovation und Startups in der Region St. Gallen und Bodensee «Startfeld» vergibt zusammen mit der St. Galler Kantonalbank jährlich einen Jungunternehmerpreis. Nun sind die je drei Finalteilnehmer im Rennen um den «Startfeld Diamant» und den «Rohdiamanten» bekannt. Als Publikumspreis-Gewinner steht bereits das St. Galler Startup Studyond fest.

Die Vorjury hat entschieden und folgende 6 Startups als Finalisten in den beiden Kategorien «Startfeld Diamant» und «Rohdiamant» definiert. Die beiden Jungunternehmer-Preise werden jedes Jahr von der St. Galler Kantonalbank in Zusammenarbeit mit der Startup-Förderinstitution Startfeld vergeben.

Nominiert für den Startfeld Diamant sind:

- Quantflow Ai (Heerbrugg, SG), welches eine KI-Plattform für dynamische dokumentbezogene Prozesse in Unternehmen entwickelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer Dokumentenautomatisierungslösung: Durch die Integration von finetunded Large Language Model (LLM)  und kontinuierlichem Training soll die Plattform lernen, auch unbekannte Dokumenttypen ohne manuelles Labelling zu automatisieren.

- novaziun (Vella GR), das einen elektrischen Einachs-Traktor für Arbeitseinsätze in der Landwirtschaft und Gemeindeunterhalt auf den Markt bringt. Der Monotrac arbeitet leise, vibrationsarm kann zudem als stationärer Speicher für Photovoltaikstrom dienen oder als mobiler Batteriespeicher.

- Tasotec (Sargans SG), das durch die Kombination von menschlicher und künstlicher Intelligenz ein Schichtplanungstool programmiert. Teamleitung und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können individuelle Planungsregeln und Wünsche hinterlegen, welche die Lösung «Taso» bei der automatisierten Erstellung von Dienstplänen mit einbezieht.

Weiter im Rennen um den Rohdiamanten für die beste Startup-Idee sind:

- smartportrait (Rapperswil-Jona SG) macht aus Amateur-Fotos professionelle Mitarbeitenden-Porträts für Unternehmen. Die von Mitarbeitenden selbst geschossenen Fotos werden anschliessend beim Startup von Hand bearbeitet und entsprechend dem gewünschten Corporate Design aufbereitet.

- Ionic Wind Technologies (noch nicht gegründet) arbeitet an einer geräuscharmen, präzisen und energieeffizienten Lösung für die Erzeugung von Luftströmung, die vor allem auf einen Einsatz in den Bereichen Medtech und Lebensmittel zugeschnitten sein soll.

- Studyond (St. Gallen) entwickelt eine KI-gestützte Matching-Plattform namens «ThesisNavigator», welche Studierende für gemeinsame Projekte im Rahmen von Abschlussarbeiten mit Praxisexperten zusammenbringen soll.

Letzteres hat sich bereits als Publikumsliebling hervorgetan und mit 1'594 Stimmen das Voting für den mit 2'500 Franken dotierten Publikumspreis gewonnen.

Nun folgt für die nominierten Startups der Feinschliff: Sie nehmen an Management-Seminaren teil und können dort ihr Geschäftsmodell gezielt weiterentwickeln. Nach einem Pitch im Mai vor der Fachjury entscheidet sich, wer in seiner Kategorie am meisten überzeugt. Die finale Preisverleihung findet dann am 11. Juni 2024 statt.

 

(press release / FR)

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