Schub für Finanzberatungsvermittler-Plattform

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27.06.2023
FinFinder.ch Gründerduo

Das Zürcher Startup FinFinder.ch hat soeben eine Finanzierungsrunde in der Höhe von 200’000 Franken abgeschlossen. Das frische Kapital von Angel Investoren soll die Skalierung weiter beschleunigen.

Ob bei der Ferienplanung oder bei der Suche nach einer neuen Wohnung: Viele Menschen erkundigen sich über eine entsprechende Plattform nach dem Angebot, nutzen dazu Suchkriterien und lesen Bewertungen von anderen Nutzerinnen und Nutzern. Genau gleich funktioniert die Plattform vom Zürcher Startup FinFinder.ch, nur dass dort nach passenden Finanzberaterinnen und -Beratern gesucht werden kann. Ob mit Fragen zur Vorsorge und Pension bis hin zu Themen wie Eigenheim-Erwerb oder finanzieller Absicherung von Konkubinatspaaren: FinFinder.ch verzeichnet aktuell um die 300 Anfragen pro Monat – Tendenz steigend.

Dem gegenüber stehen über 200 Fachpersonen, welche das Startup seit dem Plattform-Launch im Oktober 2021 in sein Verzeichnis aufgenommen hat. Diese bezahlen jeweils eine jährliche Gebühr für ein Profil auf der Plattform. Die Hälfte der Beraterinnen und Berater ist bei einer Bank oder Versicherung angestellt, die andere Hälfte besteht aus Selbstständigen und Angestellten von kleineren Beratungsunternehmen. Bereits gut vertreten sind dabei Fachpersonen für Fragen rund um die Pension. Das Startup ist daran, auf Beraterseite die Kapazität für Themen, die eher die jüngeren Generationen betreffen, auszubauen.» Ati Tosun, Mitgründer von FinFinder.ch schätzt, dass es schweizweit rund 30'000 qualifizierte Finanzberaterinnen und -Berater gibt. «In einem nächsten Schritt möchten wir unsere Berater-Anzahl innerhalb der nächsten 12 Monate nochmals verdoppeln», sagt Tosun.

Die soeben abgeschlossene Finanzierungsrunde in der Höhe von 200'000 Franken ermöglicht es dem Gründerduo, das Team aufzustocken. «Da wir Beraterinnen und Berater jeweils persönlich per Mail und Telefon kontaktieren und unsere Plattform bewerben, bringt uns ein grösseres Team deutlich mehr Schub», ist Tosun überzeugt. Nach dem anfänglichen Fokus auf die Deutschschweiz soll die Plattform in Kürze auch in den anderen Landessprachen und auf Englisch zur Verfügung stehen, damit die Expansion Schritt für Schritt umgesetzt werden kann und es auch in den anderen Landesteilen bald «matched».

(FR)

Bild: Die Co-Gründer Andreas Schöni (links) und Ati Tosun; ZVG

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