Nationalrat will bessere Rahmenbedingungen für Fintech

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12.11.2015

Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Nationalrats hat diese Woche auch Startups angehört. Resultat ist ein Postulat, mit dem der Bundesrat aufgefordert wird, die Rahmenbedingungen im Bereich „neuer Finanztechnologien“ zu verbessern.

Die Nationalrats-Kommission hat diese Woche eine breit angelegte Anhörung mit Vertretern von Startup-Unternehmen durchgeführt. Ziel der Anhörung war es, der Kommission aus Sicht der Direktbetroffenen einen Einblick in die Rahmenbedingungen und Herausforderungen von Startups in der Schweiz zu ermöglichen.

Dabei wurde deutlich, dass die Startup-Unternehmen insbesondere in den Bereichen Finanzmarktregulierung, Crowdfunding und steuerliche Rahmenbedingungen Verbesserungspotential und teilweise auch politischen Handlungsbedarf orten.

Die WAK-N hat deshalb mit 17 zu 0 Stimmen bei 3 Enthaltungen ein Postulat verabschiedet, welches den Bundesrat beauftragen soll zu prüfen, durch welche Massnahmen die Wettbewerbsfähigkeit des Finanzplatzes im Bereich neuer Finanztechnologien gestärkt und verbessert werden kann, und den für die Umsetzung notwendigen Handlungsbedarf aufzuzeigen.

Die Kommission hat am 9. und 10. November 2015 unter dem Vorsitz von Nationalrat Ruedi Noser (FDP, ZH) und teilweise in Anwesenheit von Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga und den Bundesräten Eveline Widmer-Schlumpf, Johann Schneider-Ammann und Alain Berset in Bern getagt.

(SK)

Bild: Parlamentsdienste 3003 Bern

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