Mehr Unterstützung für Freiburger Startups

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08.05.2019
Das Startup-Unterstützungsprogramm des Kantons Freiburg, Fri Up, baut sein Angebot aus. Startupticker hat mit Direktor Gregory Grin gesprochen.

Die Startup-Szene des Kantons Freiburg hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Neben Innovationsparks und Co-Working Spaces gibt es mittlerweile zahlreiche Unterstützungsprogramme. Eines der ersten war «Fri Up», das 1989 vom Kanton Freiburg als Unterstützungsprogramm für Startups und KMU gegründet wurde.

2016 habe Fri Up, die Entscheidung getroffen, sich nur noch auf die Förderung von Earlystage-Startups oder auf Projekte kurz vor der Gründung zu konzentrieren, sagt Gregory Grin gegenüber Startupticker.ch. Mit Erfolg wie die Zahlen zeigen. 2018 erhielt Fri Up knapp 300 Bewerbungen; 12 Startups wurden schliesslich ins Unterstützungsprogramm aufgenommen. Aktuell betreut Fri Up total 20 Startups.

Nun will Fri Up das Angebot ausbauen und mit einem speziellen Programm auch Hochschulabgänger in ihren unternehmerischen Vorhaben fördern. Das Programm entsteht in Zusammenarbeit mit der Universität Freiburg sowie den Hoch- und Berufsschulen des Kantons. Zudem will Fri Up seine Beratungsdienstleistungen um Themen wie Finanzierung, Weiterbildung oder Studienreisen erweitern und künftig auch Online-Beratung anbieten.

Auch in punkto Standort gibt es Veränderungen. Die von Fri Up betreuten Büroflächen für Startups in Murten und Vaulruz werden von lokalen Unternehmen übernommen. In Freiburg steht ein Umzug in die blueFACTORY an. Fri Up werde aber weiterhin an allen drei Standorten präsent sein, so Grin.

(SOK)

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