Zum dritten Mal in Folge fand der Swiss Diagnostics Start-Up Day statt, in dessen Rahmen die «Swissbiolabs Challenge 2019» ausgetragen wurde. Gewonnen haben BioReperia und Endotelix.
Sechs Startups aus der Biotechnologie und Diagnostik präsentierten der elfköpfigen Jury am Swiss Diagnostics Start-Up Day in Olten ihre Geschäftsidee und kämpften um ein Preisgeld von 5'000 Franken. Siegerin der Swissbiolabs Challenge ist die Schwedin Anna Fahlgren mit ihrem Startup BioReperia, das eine Technologie zur schnelleren Prüfung der Wirksamkeit von Medikamenten entwickelt. Mit der Technologie von BioReperia kann die Tumorregression und Metastasierung innerhalb von fünf Tagen anstatt der üblichen 12 Wochen analysiert werden.
Das schwedische Startup ist bereits auf dem Schweizer Markt, nun soll eine Niederlassung gegründet werden: «Wir haben uns für die Swissbiolabs Challenge beworben, da wir in Kürze eine Schweizer Tochtergesellschaft gründen und dafür unser Netzwerk ausbauen wollen», so Fahlgren. Ausserdem habe sich BioReperia im Rahmen einer Finanzierungsrunde Schweizer Investoren ins Boot geholt.
Der zweite Platz der Swissbiolabs Challenge ging an die Gründer von Endotelix, Marc Moghbel und Karim Brandt. Das Genfer Startup gewann zudem den neu eingeführten Publikumspreis. Christian Vogler von Advancience belegte den dritten Platz.
(SOK)
(Bild: ZVG)
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