In fünf Monaten zum Marktführer

Schon fünf Monate nach dem Launch haben 130 Fahrradfachhändler ihr Angebot auf velocorner.ch erfasst und machen ihre Velos so Endkunden und anderen Händlern online zugänglich. Damit ist der Marktplatz schon jetzt Marktführer in seinem Segment. Zudem ist das Angebot bereits so gross, dass Endkonsumenten mit wenigen Klicks über die Filter genau das Velo finden (Grösse, Farbe, Preis etc.), wonach sie suchen.

Doch dies soll erst der Anfang sein. Ziel von velocorner.ch ist es im Jahr 2020 über 300 Fachhändler zu ihren Mitgliedern zu zählen, das grösste Fahrradangebot der Schweiz zu präsentieren und damit zum wichtigsten Marktplatz (Online- als auch Offline) für Fahrräder in der Schweiz zu werden.

Vorbild für velocorner.ch sind die einschlägigen Marktplätze für Autos und Motorräder. Dies nicht von Ungefähr. Denn dahinter stehen Gründer, die sich ihr berufliches Rüstzeug bei Scout24 Schweiz AG erarbeitet haben. Deren Marktplätze autoscout24 und motoscout24 sind in der Schweiz führende Online-Verkaufsplattformen für zwei- und vierrädrige Motorfahrzeuge. Zudem ist ein erfahrener Spezialist für Online-Marketing an Bord, ein Unternehmer aus der Automobilbranche sowie eine Insiderin aus dem Fahrradhandel.

Flatrate für Händler
Das Konzept ist denn auch in Details durchdacht. So verfügt die Plattform über Schnittstellen zu den gängigsten ERP-Systemen, um Händlern den Einstieg und die Bewirtschaftung zu erleichtern. Umsätze erzielt der Marktplatz zum einen über Jahrespauschalen für Händler. Sie können dabei so viele Velos einstellen, wie sie wollen. Für Private, die auf velocorner.ch inserieren, gibt es zum anderen eine Einmal-Gebühr. Der Kauf selbst wird nicht auf der Plattform, sondern direkt zwischen Anbieter und Kunde vollzogen.

Die Plattform erlaubt das einfache Vergleichen von Preisen und Spezifikationen und kommt nicht zuletzt deswegen nicht nur bei Händlern, sondern auch bei Kaufinteressenten gut an. Von 60‘000 Seitenbesuchen im April 2019, als die ersten Inserate online gingen, hat sich die Zahl der Besuche bis im August fast verdreifacht.