Gian-Luca Bona löst Thomas von Waldkirch ab

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04.05.2012
An der Spitze der Stiftung TECHNOPARK Zürich kommt es altershalber 2013 zu einem Wechsel: Gian-Luca Bona, Direktor der Empa, tritt die Nachfolge von Thomas von Waldkirch als Präsident des Stiftungsrats an. Thomas von Waldkirch, 69, war Initiator des TECHNOPARK Zürich und an dessen Aufbau massgeblich beteiligt. Mit Gian-Luca Bona übernimmt eine Persönlichkeit die Führung, die seit vielen Jahren an der Schnittstelle Wissenschaft – Wirtschaft tätig ist und über ein äusserst vielschichtiges Netzwerk verfügt.

Die Geschichte des TECHNOPARK Zürich ist eine Erfolgsgeschichte. 1993 in einem schwierigen Umfeld eröffnet, ist er heute eine Institution, die weit über die Region Zürich hinaus als Zentrum für Jungunternehmertum sowie den Transfer von Wissen und Können in die Praxis bekannt ist. Zusammen mit dem Direktor der TECHNOPARK Immobilien AG, Heinz Specker, und dem ersten Präsidenten der Stiftung, Thomas Wagner, hat Thomas von Waldkirch den TECHNOPARK Zürich als Institution etabliert, die für Hochschulen, Forschungsinstitutionen und Jungunternehmen zu einem begehrten Standort geworden ist. Thomas von Waldkirch leitet die Stiftung seit 1991 – zunächst als Direktor, seit 2004 als deren Präsident.

„Mit Gian-Luca Bona“, so der Leiter der Findungskommission, Albert Waldvogel, „konnten wir eine Persönlichkeit als Präsidenten gewinnen, der dem TECHNOPARK Zürich neue Impulse geben wird. Wir sind glücklich, einen solch ausgewiesenen Experten gefunden zu haben.“ Gian-Luca Bona ist seit 2009 Direktor der Empa. Zugleich ist er Professor für Photonik an den beiden ETH in Zürich und Lausanne. Vor seiner Tätigkeit bei der Empa war Gian-Luca Bona, der an der ETH Zürich in Physik promovierte, in der Forschung und Entwicklung bei IBM in der Schweiz und in den USA tätig. Sein persönliches wissenschaftliches Interesse gilt den photonischen Materialien und deren Anwendung auf neue Applikationen im Bereich von Kommunikation, Interconnects und Sensoren. Zu seiner neuen Funktion meint Gian-Luca Bona: „Die Schnittstelle Wirtschaft – Forschung ist mir seit Beginn meiner beruflichen Tätigkeit wichtig. Als Empa-Direktor gehört diese Schnittstelle zu meiner täglichen Arbeit. Als Präsident der Stiftung TECHNOPARK Zürich werde ich noch mehr Wert darauf legen, Resultaten aus der Wissenschaft rasch in der Praxis zum Durchbruch zu verhelfen. Ich freue mich auf meine neue Herausforderung.“

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